Vitamin B12

Synonym(e): B-Vitamine, Cobalamin, Cyanocobalamin, Hydroxycobalamin, Methylcobalamin
Nährstoffgruppe: Vitamine

Vorkommen und physiologische Effekte

Vorkommen in der Nahrung

Vitamin B12, auch Cobalamin genannt, kommt lediglich in tierischen Lebensmitteln in nennenswerten Mengen vor. Zur Bedarfsdeckung ist der Verzehr von Fleisch (v.a. Innereien), Fisch, Eiern, Milch- und Milchprodukten günstig.
Pflanzliche Lebensmittel enthalten in der Regel kein Vitamin B12. Nur milchsauer vergorene Erzeugnisse (z.B. Sauerkraut) oder bakteriell kontaminierte Nahrungsmittel können Spuren des Vitamins enthalten, die jedoch nicht zur Bedarfsdeckung ausreichen. Fermentierte pflanzliche Lebensmittel und Algen (Ausnahme: Chlorella) können aber nicht vitaminwirksame Analoga enthalten, die die Stoffwechselfunktionen des biologisch wirksamen Vitamins B12 blockieren.
Die Versorgung mit Vitamin B12 hängt nicht nur vom Gehalt von Vitamin B12 und seinen Analoga in der Nahrung ab, sondern auch von der Absorption mithilfe des im Magen sezernierten Intrinsic Factors.
Bei der Speisenzubereitung fallen die Vitamin-B12-Verluste vergleichsweise gering aus. Eine schonende Zubereitung senkt den Cobalamingehalt lediglich um rund 10 %. Nur bei langem Erhitzen oder ausgiebigen Wässern ist mit höheren Verlusten zu rechnen.
 

Physiologische Effekte
Homocysteinstoffwechsel
  • Remethylierung von Homocystein zu Methionin
Blut
  • Unterstützung der Bildung der Erythrozyten
DNA-Synthese
  • DNA-Synthese, Zellwachstum und -replikation
Neurotransmitterstoffwechsel
  • Methylierung von Neurotransmittern

EFSA Health Claims

Health Claims EFSA Opinion 
Vitamin B12 (Cobalamin)
  • Trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei
  • Trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei
  • Hat eine Funktion bei der Zellteilung
  • Trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei
  • Trägt zu einem normalen Homocysteinstoffwechsel bei
  • Trägt zur normalen psychischen Funktion bei
  • Trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei

Referenzwerte

Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr D-A-CH
  Alter Vitamin B12 (µg/d)
Säuglinge (Monate)
  0-4  0,5
  4-12  1,4
Kinder (Jahre)
  1-4  1,5
  4-7  2,0
  7-10  2,5
  10-13  3,5
  13-15  4,0
Jugendliche/Erwachsene (Jahre) Frauen Männer
  15-19  4,0  4,0
  19-25  4,0  4,0
  25-51  4,0  4,0
  51-65  4,0  4,0
  > 65  4,0  4,0
Schwangere  4,5
Stillende  5,5
Erhöhter Bedarf  Alter, Hyperthyreose, Nitrostress, Parasitenbefall, Leber und Nierenerkrankungen, Alkoholabusus, vegetarische Ernährung, Rauchen, Gastritis, Mangel an Intrinsic Factor, Pankreasinsuffizienz, Bacterial-Overgrowth-Syndrom des Darmes
Besondere Risikogruppen für
einen Mangel
Ausschließlich gestillte Säuglinge veganer Mütter, Mangel an Intrinsic Factor bei älteren Personen und Patienten mit chronischer Gastritis
Referenzwert laut Lebensmittelkennzeichnungsverordnung µg/d
(=100 % TB-Kennzeichnung auf Etikett) 2,5 µg/d
Sicherheit des Nährstoffes  
UL
 
Langfristige tägliche Aufnahmemenge, bei der keine
negativen Einflüsse auf die Gesundheit zu erwarten sind
k. A.
NOAEL
 
Maximale Aufnahmedosis, die in Studien keine
schädigenden Auswirkungen verursachte
3000 µg/d

Besondere Informationen

Physiologische Funktionen und Resorption von Vitamin B12
Als Vitamin B12 (Cobalamine) bezeichnet man eine Gruppe von ähnlichen Atomverbindungen mit einem zentralen Kobaltatom. Cyanocobalamin ist eine synthetische Verbindung, die wegen ihrer - im Vergleich zu anderen B12-Formen - höheren Stabilität gegenüber chemischen und physikalischen Einflüssen in Präparaten zur therapeutischen Nahrungsergänzung Verwendung findet. Mit der Nahrung aufgenommenes Vitamin B12 wird im Magen durch ein Glykoprotein aus der Magenmukosa, dem Intrinsic Factor, gebunden. Vitamin B12 kann nur in dieser Komplexform im Dünndarm in den Körper absorbiert werden. Im menschlichen Stoffwechsel hat Vitamin B12 mehrere Funktionen. Es fungiert als Coenzym beim Abbau von Homocystein zu Methionin. Cobalamin wird durch aktive Folsäure (5-MTHF) in seine aktive Form (Methylcobalamin) überführt und 5-MTHF wird dann zu THF. Fehlt Cobalamin, kommt es zu einem indirekten Folsäuremangel und umgekehrt. Dies erklärt, warum viele Symptome des Vitamin-B12-Mangels denen eines Folsäuremangels gleichen (1). Im Weiteren ist Vitamin B12 am Abbau von Fettsäuren, an der Synthese von Myelin, der schützenden Schicht der Nervenstränge, und am Aufbau von DNA und damit der Zellteilung beteiligt (2).
 
Vitamin-B12-Mangel bei veganer Ernährung
Ein Vitamin-B12-Mangel entwickelt sich aufgrund vorhandener Körperspeicher in der Regel sehr langsam über mehrere Jahre. Gefährdet sind vor allem Personen mit rein pflanzlicher Ernährung (Veganer), da sich alimentäres Vitamin B12 nur in tierischen Produkten findet. Besonders voll gestillte Säuglinge vegan lebender Mütter sind einem hohen Gesundheitsrisiko ausgesetzt (3) (1). Mittlerweile ist auch ein Zusammenhang zwischen verminderter Knochendichte und dem Cobalaminstatus von jungen Vegetarieren gezeigt worden (4, 13).
 
Risikonährstoff für ältere Menschen und bei chronischer Gastritis
Ältere Menschen zeigen eine verminderte Absorption von Vitamin B12 durch eine Verringerung der Sekretion des Intrinsic Factors. Nach Schätzungen weisen bereits 15 % der über 60-Jährigen einen unzureichenden Vitamin-B12-Status auf. Unter Beachtung des Homocysteinspiegels weisen sogar 30 – 60 % der über 65-Jährigen eine mangelhafte Vitamin-B12-Aufnahme auf. Möglicherweise bewirkt eine unzureichende B12-Versorgung eine Störung im Methylstoffwechsel der Nervenzelle, was u.a. den Neurotransmitterstoffwechsel negativ beeinflusst und mit neuropsychiatrischen Ausfallerscheinungen im Alter (depressive Stimmung, Vergesslichkeit) in Verbindung gebracht werden kann (5). Für ältere Menschen wird deshalb eine kontinuierliche Einnahme eines hoch dosierten Vitamin-B12-Präparats empfohlen (1). Auch eine chronische atrophische Gastritis kann zu einem Vitamin-B12-Mangel führen, da es dabei zu einer verminderten Produktion des Intrinsic Factors kommt.
 
Beeinträchtigung der Absorption durch Medikamente
Auch die regelmäßige Einnahme bestimmter Arzneimittel kann die Vitamin-B12-Absorption beeinträchtigen und einen Abfall der Cobalaminplasmakonzentrationen und einen Anstieg der Homocysteinwerte hervorrufen (6).
 
Vitamin B12 zur Neuroregeneration und bei Alzheimer-Patienten
Alzheimer-Patienten weisen häufig einen unzureichenden B12-Status auf. Möglicherweise bewirkt die unzureichende B12-Versorgung eine Störung im Methylstoffwechsel der Nervenzellen, was u.a. den Neurotransmitterstoffwechsel negativ beeinflusst. Allerdings besteht ein Unterschied zwischen B12-bedingten neuropsychologischen Störungen und denen, die durch Alzheimer hervorgerufen werden. Eine B12-bedingte Demenz ist zudem reversibel und Patienten sprachen gut auf eine B12-Substitution an (7). Das Entstehen einer funikulären Myelose, die mit einer Degeneration der Rückenmarkstränge, Empfindungs- und Reflexstörungen sowie mit Muskelkoordinations- und Lähmungsstörungen einhergeht, wird ebenfalls durch Vitamin-B12-Mangel verursacht. Dabei führt eine durch das Fehlen von B12 verursachte gestörte Lipidsynthese zu einem fehlerhaften Aufbau der Nervenmyelinschicht (1).
 
Risikofaktor Homocystein
Homocystein ist eine körpereigene Substanz, die aus der Aminosäure Methionin entsteht. Für den weiteren Abbau von Homocystein zu Cystein oder zum Wiederaufbau zu Methionin werden die Vitamine B6, B12 und Folsäure benötigt. Bei einer Hyperhomocysteinämie sind diese Ab- und Umbaumechanismen gestört, wodurch sich Homocystein im Plasma anreichert. Inzwischen besteht kein Zweifel mehr daran, dass ein erhöhter Homocysteinspiegel ein unabhängiges Gesundheitsrisiko darstellt. So gehen ca. 10 % der atherosklerotischen Erkrankungen auf eine mäßige Hyperhomocysteinämie zurück, und bei 40 % der Patienten mit Gefäßerkrankungen finden sich erhöhte Werte (9). Neurologische und kognitive Veränderungen werden auch mit einem hohen Homocysteinspiegel in Zusammenhang gebracht. Hierbei ist aber noch ungeklärt, ob dies durch die Toxizität des Homocysteins oder durch den Mangel an B12 und Folsäure hervorgerufen wird (10). Bereits nachgewiesen ist ein Zusammenhang zwischen dem Folsäure- und B12-Status und neuropsychiatrischen Symptomen, Stimmungsabnormalitäten und Demenz (11). Der Homocysteinspiegel gilt als diätetisch beeinflussbarer Risikofaktor, der durch die Supplementierung mit Folsäure, Vitamin B12 und Vitamin B6 reduziert werden kann (12).

Labordiagnostik

Parameter Substrat Referenzwert Beschreibung
Vitamin B12 Serum/Plasma 200 - 1000 ng/l

Grenzwertig
200 – 400 ng/l

Nüchtern (12 h Nahrungskarenz)
Interpretation
Verminderte Werte Vitamin-B12-Mangel, Mangel- oder Fehlernährung, operativer Eingriff an Magen und/oder Darm
Erhöhte Werte Bei oraler Supplementierung von sehr hohen Dosen oder bei parenteraler Ernährung
Hinweis zu den Messergebnissen
  • Heparin kann die Bestimmung stören.
  • Testkit: hochgereinigter Intrinsic Factor, frei von R-Proteinen.
  • Vitamin B12 hat eine lange Halbwertszeit, parenterale Ernährung oder Vitamin-B12-Supplementierung bis drei Monate vor der Blutabnahme beeinflussen das Ergebnis.
Nutrigenetik
Bestimmte Genstellen und deren Auswirkungen auf den Vitaminbedarf

Gen

rsNummer

Risiko SNP

Beschreibung

Empfohlene Nährstoffe

MTHFR

 

rs1801133

T

Die Transmethylierung durch dieses Enzym ist reduziert, der Bedarf an Folsäure und Vitamin B6 erhöht. Dieser SNP ist mit einem erhöhten Homocystein-Spiegel assoziiert. Vitamin B2 (Riboflavin) kann die Aktivität des MTHFR-Enzyms erhöhen, weshalb eine erhöhte Aufnahme empfohlen wird. Vitamin B6 und Folsäure sollten immer gemeinsam mit Vitamin B12 eingenommen werden (14)(15)(16)(17).  

B2, B6, B12 und Folsäure

Mögliche Mangelsymptome

Auswirkung auf Symptomatik
Allgemeinbefinden Schwäche, Schwindel, blasse Haut und Schleimhäute, Kurzatmigkeit, Schlafstörungen
Nervensystem Neuralgien, Parästhesien, Muskelparesen, Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen
Schleimhaut Durchfall, Schleimhautatrophie, Glossitis, Stomatitis
Blut Anämie, Reifungsstörungen, Thrombozytopenie, Leukopenie, perniziöse Anämie
Anstieg des Homocysteinspiegels im Serum
Folsäurestoffwechsel Indirekter Folsäuremangel

Indikation

Effekt Indikation Dosierung
Physiologische Effekte
mit niedrigen
Nährstoffdosierungen
Zur allgemeinen Prävention 10 - 50 µg/d
Bei erhöhtem Bedarf durch Sport, Stress und bei Konzentrationsschwierigkeiten 100 - 1000 µg/d
Bei Vitamin-B12-Mangelzuständen infolge langfristiger Fehl- und Mangelernährung 400 µg/d
Zum Ausgleich einer Unterversorgung bei Vegetariern und Veganern 400 µg/d
Zur Anhebung niedriger Vitamin B12-Speicher bei älteren Menschen sowie infolge von Arzneimittelinteraktionen 400 µg/d

Einnahme

Allgemeiner Einnahmemodus
 
Wann
 

Vitamin B12 sollte nüchtern oder zwischen den Mahlzeiten eingenommen werden. 

Hinweis:

  • Um die Absorption mithilfe des im Magen sezernierten Intrinsic Factors zu verbessern, sollte Vitamin B12 nüchtern eingenommen werden.
  • Bei starkem Vitamin-B12-Mangel ist die Erhöhung der Serumwerte durch eine i.v. oder i.m. Injektion notwendig, insbesondere wenn der Mangel durch eine Resorptionsstörung verursacht wurde.
Nebenwirkungen
Nach aktuellem Kenntnisstand sind keine Nebenwirkungen bekannt.
Kontraindikationen
Nach aktuellem Kenntnisstand sind keine Kontraindikatonen bekannt.

Interaktionen

Interaktionen mit Arzneimitteln
NSAIDs (z.B. ASS, Diclofenac) NSAIDs können durch Schäden an der Darmschleimhaut die Resorption von Vitamin B12 vermindern.
Orale Antidiabetika (z.B. Metformin) Erhöhter Vitamin-B12-Bedarf durch Verringerung der zur Resorption benötigten Calciumionen.
Antacida (H2-Blocker, PPIs) Hemmung der pH-abhängigen intestinalen Freisetzung der proteingebundenen Cobalamine.
Estrogene (Orale Kontrazeptiva) Erhöhter Bedarf an Vitamin B12.
Methotrexat Methotrexat wirkt als Folsäureantagonist und kann dadurch die Wirkung von Vitamin B12 beeinflussen.
Antidepressiva (z.B. Sertralin, Citalopram) B-Vitamine, v.a. Vitamin B12 und Folsäure, unterstützen die positiven Wirkungen der Antidepressiva.
Interaktionen mit anderen Nährstoffen
Spurenelemente Hohe Calciumspiegel sind für eine gute Vitamin-B12-Versorgung unter Metformingabe notwendig.
Vitamine Vitamin B12 wirkt synergistisch mit allen B-Vitaminen, vor allem mit Folsäure und B6.

Verbindungen

Beschreibung des Mikronährstoffes
Wasserlösliches Vitamin des B-Komplexes
 
Verbindungen

In der EU sind vier Cobalaminformen für NEM und ebD zugelassen:

Cyanocobalamin:

  • Synthetische Form, stabil.
     

Hydroxycobalamin:

  • Natürliche Depotform. Stabil. Wird auch parenteral verwendet, da stärkere Eiweißbindung als Cyanocobalamin und deshalb bessere Retention nach intramuskulärer Behandlung.
     

Methylcobalamin:

  • Die biologisch aktive Form im Körper. Bessere Metabolisierung als Cyanocobalamin.
     

5′-Desoxyadenosylcobalamin:

  • Ebenfalls biologisch aktive Form. 

Referenzen

Referenzen

1) Hahn, A. et al. Ernährung: Physiologische Grundlagen, Prävention, Therapie, 3. neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart, 2016.
2) Burgerstein, L. et al. Burgersteins Handbuch der Nährstoffe, 1. Auflage. Stuttgart: Haug Verlag, 2002.
3) Centers of Disease Control and Prevention, Georgia. 2003. Neurologic impairment in children associated with maternal dietary deficiency of cobalamin. MMWR Morb Mortal Wkly Rep. 52:61-4.
4) Dhonushke-Rutten, R. A. et al. 2005. Low bone mineral density and bone mineral content are associated with low cobalamin status in adolescents. Eur J Nutr. 44(6):341-7.
5) Porter, K. et al. 2016. Causes, Consequences and Public Health Implications of Low B-Vitamin Status in Ageing. Nutrients. 8(11): 725. doi: 10.3390/nu8110725.
6) Gröber, U. Orthomolekulare Medizin: Ein Leitfaden für Apotheker und Ärzte, 3. unveränderte Auflage. Stuttgart: WVG Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart, 2008.
7) Osimani, A. et al. 2005. Neuropsychology of B12 deficiency in elderly dementia patients an control subjects. J Geriatr Psychiatry Neurol. 18(1):33-8.
8) Okada, K. et al. 2010. Methylcobalamin increases Erk1/2 and Akt activities through the methylation cycle and promotes nerve regeneration in a rat sciatic nerve injury model. Exp Neurol. 222(2):191-203. doi: 10.1016/j.expneurol.2009.12.017.
9) Stanger, O. et al. 2003. DACH-LIGA homocystein consensus paper on the rational clinical use of homocysteine, folic acid and B-vitamins in cardiovascular and thrombotic diseases: guidelines and recommendations. Clin Chem Lab Med. 41(11):1392-403.
10) Kado, D. M. et al. 2005. Homocystein versus vitamins folate, B6, and B12 as predictors of cognitive function and decline in older high-functioning adults: Mac Arthur Studies of Successful Aging. Am J Med. 118(2):161-7.
11) Reynolds, E. 2003. Vitamin B12, folic acid, and the nervous system. Lancet Neurol. 5(11):949-60.
12) Universität Wien: Koronare Herzerkrankungen. In: Österreichischer Ernährungsbericht 2003. Wien: Bundesministerium für Gesundheit und Frauen, 2003.
13) Roman-Garcia, P. et al. 2014. Vitamin B12–dependent taurine synthesis regulates growth and bone mass. J Clin Invest. 124(7):2988–3002. doi: 10.1172/JCI72606.
14) Olteanu, H. Munson, T. Banerjee, R. 2002. Differences in the efficiency of reductive activation of methionine synthase and exogenous electron acceptors between the common polymorphic variants of human methionine synthase reductase. Biochemistry. 41(45):13378-85. .
15) Wilson, A. et al. 1999. A common variant in methionine synthase reductase combined with low cobalamin (vitamin B12) increases risk for spina bifida. Mol Genet Metab. (4):317-23. 
16) Seibold, P.  et al. Polymorphisms in oxidative stress-related genes and postmenopausal breast cancer risk. Int J Cancer. 129(6):1467-76.
17) Jiang-Hua, Q. et al. 2014. Association of methylenetetrahydrofolate reductase and methionine synthase polymorphisms with breast cancer risk and interaction with folate, vitamin B6, and vitamin B 12 intakes. Tumour Biol. 35(12):11895-901.
 
Referenzen Interaktionen
Stargrove, M. B. et al. Herb, Nutrient and Drug Interactions: Clinical Implications and Therapeutic Strategies, 1. Auflage. St. Louis, Missouri: Elsevier Health Sciences, 2008.
Gröber, U. Mikronährstoffe: Metabolic Tuning –Prävention –Therapie, 3. Auflage. Stuttgart: WVG Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart, 2011.
Gröber, U. Arzneimittel und Mikronährstoffe: Medikationsorientierte Supplementierung, 3. aktualisierte und erweiterte Auflage. Stuttgart: WVG Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart, 2014.

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