Muskelkrämpfe

Mikronährstofftherapie

Nährstoffimbalancen ausgleichen
Muskelkrämpfe werden oft durch eine gestörte Balance zwischen Magnesium, Kalium und Calcium ausgelöst. Magnesium ist für den störungsfreien Ablauf des Muskelstoffwechsels von wesentlicher Bedeutung, da die neuromuskuläre Koordination sowie alle Enzymreaktionen im Muskel die Anwesenheit einer ausreichenden Konzentration erfordern. Ein Mangel an Magnesium zeigt sich insbesondere in Form von Muskelkrämpfen und -verhärtungen sowie einer beschleunigten muskulären Ermüdbarkeit. Calcium hat als Elektrolyt vielfältige Funktionen. So wird die Muskelkontraktion durch die Freisetzung von Calcium aus dem sarkoplasmatischen Retikulum eingeleitet und die Nervenerregung durch den Calciumeinstrom initiiert. Auch eine Unterversorgung mit Kalium führt zu Erschöpfungszuständen, zu muskulärer Schwäche und Krämpfen. Da Kalium im Muskel gemeinsam mit Glykogen eingelagert wird, wird es insbesondere zur Wiederauffüllung der Glykogenspeicher in der Regenerationsphase benötigt.
 
Calciumverluste vermeiden
Bor reguliert die Aktivität vieler Enzyme sowie den Metabolismus der Steroidhormone und von Mikronährstoffen wie Calcium, Magnesium und Vitamin D. Bei einer borarmen Ernährung kommt es zu erhöhten Calciumverlusten über den Urin. Vitamin D unterstützt die Calciumresorption aus dem Darm.
 
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