Nervenentzündungen & Polyneuropathie

Mikronährstofftherapie

Oxidative Prozesse verringern

Mittlerweile gilt als gesichert, dass oxidativer Stress als Hauptursache für die Entwicklung von diabetischen Polyneuropathien anzusehen ist. Dies wird auch durch die Tatsache unterstützt, dass bei Diabetikern das Auftreten von freien Radikalen mit der Schwere der Neuropathien korreliert.

Alpha-Liponsäure greift als Antioxidans hemmend in oxidative Vorgänge ein und kann die Entstehung der diabetischen Komplikationen verhindern oder die bestehende Symptomatik verbessern. Zudem ist Alpha-Liponsäure wichtig für die Reparatur von Schäden im peripheren Nervensystem.
 

Nervensystem schützen
B-Vitamine, vor allem Vitamin B12, Pantothensäure, Vitamin B6 und Folsäure, spielen eine wichtige Rolle bei Reparatur und Funktion des Nervensystems sowie bei der Neurotransmittersynthese.
Hericium hat Einfluss auf den Nervenwachstumsfaktor NGF und führt zu einer deutlichen Steigerung der Myelinbildung im Nervengewebe.
 
Nierenfunktion schützen
Vitamin D scheint für die Aufrechterhaltung der Glomerulifunktionen und bei der Verhinderung von Nierenschäden im diabetischen Stoffwechsel eine Rolle zu spielen.
 
Durchblutung fördern
Der Extrakt des Ginkgobaumes (Ginkgo biloba) hat neben ausgeprägten antioxidativen Effekten auch fördernde Effekte auf die lokale Mikrozirkulation. Bei diabetischen Polyneuropathien konnte in Studien durch Supplementierung mit Ginkgo eine Zunahme der Nervenleitgeschwindigkeit erreicht werden.
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